Mittwoch, 14.12., 18 Uhr: BRENNPUNKT AFRIKA : WAS TREIBT DIE MENSCHEN NACH EUROPA

2. Was treibt die Menschen nach Europa?

Die Zahlen der Geflüchteten steigen seit Monaten wieder an. Viele Menschen kommen aus der Ukraine zu uns, aber auch aus Afrika nehmen die Zahlen wieder zu. Warum eigentlich? Mit dem Autor Olaf Bernau und dem FDP-MdEP Jan-Christoph Oetjen spreche ich über diese Frage. (Christoph Giesa)
Infos und Anmeldung zu Zoom:
https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/IL1PO
Und hier auch noch der Link zum Youtube-Stream
Foto (c) aei: La mère d’un migrant noyé en Méditerranée lors d’une manifestation d’Afrique-Europe-Interact à Kita en décembre 2015 – Mutter eines verstorbenen Migranten bei einer Demo von Afrique-Europe-Interact in Kita (Mali) im Dezember 2015
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Die letzte Online-Veranstaltung mit Olaf Bernau war am 06.12.2022:
1. How climate crisis and other crises affect (circular) migration processes in the Sahel
Uni Göttingen
in cooperation with AMMODI – African migration, mobility, and displacement
Olaf Bernau (aei) & Moctar Dan Yaye (Niamey, Niger) (discussant)
Abstract
In the Sahel, the human-induced climate change has been noticeable since the end of the 1960s. The two drought catastrophes of 1968-1974 and 1984/1985 have become particularly well known. Both times, hundreds of thousands of people set off, albeit not during but after the drought. And they did not migrate far away, but in the immediate vicinity. Often, climate flight has combined with the circular migration that has been common in the Sahel for centuries anyway, especially among (semi-)nomadic pastoralists. At the same time, there is much to suggest that the climate crisis in the Sahel will continue to worsen. In this context, farmers and pastoralists will continue to resort to local mobility and adaptation strategies. But the climate crisis also has negative consequences for urban regions. And it is there that young, often well-educated people find themselves engaged in long-distance migration, some as far away as Europe. In this sense, the lecture will address the different migration realities in the Sahel, also taking into account that the climate crisis is closely linked to other crises, such as the crisis of the state, democracy and security.

VOIR AUSSI / LESEN SIE AUCH in MALI-INFOS:
AFRIKANISCH-EUROPÄISCHE BEZIEHUNGEN NEU DENKEN : EIN BUCH FÜR DEN WECHSEL DER PERSPEKTIVE
Von Olaf Bernau, erschienen März 2022

RETTET DEN NIGER: EIN UMWELT-UND KUNSTPROJEKT DER KARAMA-SCHULE – Sauvons la nature: Sensibilisation à la pollution du fleuve Niger

1. Sensibilisierung gegen die Umweltverschmutzung des Nigerflusses
Karama-Mali – April 2022
Dies war unser großes Projekt im letzten Halbjahr. Der Tanzkünstler Alou Cisse, genannt „Zol“, entwickelt eine aktivistische Kunst, um den Missbrauch von Plastiktüten in Bamako anzuprangern.
2. DAS BOZO-VOLK und seine Anforderungen
Die Karama-Schule liegt auf einer Insel im Fluss Niger…

DEUTSCH (VON MIR VERBESSERTE DEEPL-ÜBERSETZUNG) WEITER UNTER DEM FRZ. ORIGINAL

1. Sensibilisation à la pollution du fleuve Niger
Karama-Mali – Avril 2022
Ce fut notre grand projet du dernier semestre. L’artiste danseur Alou Cisse dit « Zol » développe un art activiste pour dénoncer l’utilisation abusive des sachets plastiques à Bamako. Il a fabriqué un costume de sachets noirs et il réalise des performances dans les marchés, sur les terrains de foot ou lors d’évènements.

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JUNGER MALISCHER INGENIEUR NUTZT GRÜNE KOHLE ZUR UMWANDLUNG VON ABWÄRME IN SAUBEREN STROM – Convertir la chaleur perdue d’un fourneau en électricité propre

1. Mali Primature 🇲🇱 : Der Erfinder Abdoulaye Souaré wurde vom Regierungschef empfangen
Premierminister Choguel Kokalla Maïga empfing am Mittwoch, den 27. Juli 2022, Herrn Abdoulaye SOUARE, einen Ingenieur für erneuerbare Energien und Erfinder des thermoelektrischen Ofens, der Wärme in Energie umwandeln kann.
2. Der Gewinner des 2. Falling Walls Lab Bamako 2022 wird nach Berlin zum Finale fahren
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Westafrika(Senegal) – 20.06.2022
Abdoulaye Souaré wird Mali in Berlin während des großen Falling Walls Lab Finales vertreten.

DEUTSCH WEITER (Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator) UNTER DEN FRZ. ORIGINALEN

1. Primature : L’inventeur Abdoulaye Souaré reçu par le chef du gouvernement
Koulouba.com – 29/07/2022
Le Premier ministre Choguel Kokalla Maïga a reçu le mercredi 27 juillet 2022 en audience M. Abdoulaye SOUARE, ingénieur en énergie renouvelable, inventeur du fourneau thermo électrique capable de transformer la chaleur en énergie.
C’est cette innovation technologique que M. SOUARE est venu présenter au Premier ministre et solliciter l’accompagnement du gouvernement. Weiterlesen

DIE DISKUSSION ÜBER DAS ZWEITE LEBEN DER AUDI-BATTERIEN AUF DIE FÜSSE STELLEN! – Pour bien comprendre la seconde vie des batteries Audi au Mali

Fortsetzung von / suite de AUSGEDIENTE AUTO-AKKUS SPEICHERN STROM IN MALISCHEN DÖRFERN – Une deuxième vie des batteries pour le stockage de l’électricité dans les villages

Africa GreenTec E Mobility & Second Life Starts 2021
Matthias Grenda – 14.11.2021
Nachdem der Wirtschaftsjournalist Tobias Schwab in der Frankfurter Rundschau einen Artikel (s. Kasten) über die Entwicklungspartnerschaft zwischen Africa GreenTec und Audi veröffentlicht hat, haben auch verschiedene Elektromobilitäts-Blogs das Thema aufgenommen, darunter ecomento.de und auto motor und sport. Hier bei facebook gab es tausende Kommentare, insbesondere auf der Seite von #ecomento.

Leider haben die meisten Leser dort überhaupt nicht verstanden welche positive Dimension diese Kooperation hat, an deren Zustandekommen wir mehrere Jahre gearbeitet haben. Weiterlesen

KLIMASTREIK AUSSERHALB DEUTSCHLANDS: „In meinem Land riskiere ich als Klimaaktivist mein Leben“ – « Dans mon pays, je risque ma vie en militant pour le climat » (Fousseny Traoré, FFF Mali)

Nos conditions de vie présentes et futures sont en jeu
En bas, sous l’article en allemand, vous trouverez un des discours de l’activiste écologiste malien, Fousseny, sur la responsabilité pour l’avenir de vos enfants

„In meinem Land riskiere ich als Klimaaktivist mein Leben“
Sie werden eingeschüchtert, bedroht, verhaftet: Aktivist*innen aus Mali, Pakistan, Chile und den USA erzählen von ihrem Kampf fürs Klima und der Angst um ihre Sicherheit.
DIE ZEIT – 24. September 2021, 9:19
Von Philipp Kienzl, Celia Parbey und Laura Dahmer

Foto (c) Elif Küçük für ze.tt: Die Klimaaktivistinnen Isaias (USA), Aliza (Pakistan), Fousseny (Mali) und Catalina (Chile) – Les activistes pour le climat Isaias des Etats Unis, Aliza du Pakistan, Fousseny du Mali et Catalina du Chili

Weltweit streiken heute junge Menschen für das Klima. Wir sprachen mit Aktivist*innen aus Mali, Pakistan, Chile und den USA über ihre Ängste, Kämpfe und Hoffnungen.

Fousseny Traoré, 28, Mali
In Mali riskierst du als Klimaaktivist dein Leben. Wir schlagen uns hier mit anderen Problemen herum als die Aktivist*innen in Europa.

Demos zu veranstalten und durch die Stadt zu ziehen, ist in der Hauptstadt Bamako beispielsweise nicht erlaubt. Wir werden in der Öffentlichkeit von Polizist*innen angehalten, eingeschüchtert und verhaftet. In der Regel müssen wir uns Räume mieten, um überhaupt zusammenzukommen. In Europa demonstrieren junge Menschen freitags vor den Parlamenten. Wenn wir das hier versuchten, würde uns vorgeworfen, wir hätten uns von der Opposition manipulieren lassen. Es heißt dann, wir würden die Bevölkerung zum Aufstand anstiften. Dabei wollen wir nur auf den Klimawandel aufmerksam machen.
Das ist dringend notwendig, weil wir hier viele Probleme mit dem Klima haben: Phasen extremer Trockenheit gefolgt von schlimmen Überschwemmungen sind inzwischen Normalität in Mali. Wochenlang regnet es nicht genug, dann zu viel. In Teilen des Landes kommt es immer wieder zu verheerenden Bränden.
Im Norden des Landes, in der Sahelzone, erreichen wir regelmäßig Temperaturen bis zu 50 Grad Celsius. Dort regnet es kaum mehr, deshalb wächst nichts. Es gibt kein Wasser. Die Wüste breitet sich immer weiter aus. Menschen können dort nicht leben, also flüchten sie. Ich selbst lebe in der Hauptstadt Bamako. Meine Familie lebt auf dem Land in einem Dorf. Sie arbeiten als Bäuer*innen, Viehzüchter*innen, Gärtner*innen. Ihre Existenz ist in Gefahr, weil sie nichts mehr anbauen können. Weil es kaum mehr Ernte gibt.

Viele Menschen hier in Mali verstehen unseren Aktivismus trotzdem nicht. Das liegt auch daran, dass viele nie eine Schule besucht haben. Sie durchleben die Klimakatastrophe, aber wissen nicht, wo ihr Ursprung liegt. Als ich anfing, mich fürs Klima einzusetzen, fragten mich Freund*innen, ob ich verrückt geworden sei. Ob etwas mit mir nicht stimme. Der Klimawandel sei ein europäisches oder westliches Problem, wir hätten so etwas nicht in Afrika. Deshalb versuche ich hier die Bevölkerung für die Klima- und Umweltproblematik zu sensibilisieren, vor allem in den ländlichen Regionen. Die Kommunikationswege sind schwierig. Nicht alle haben Zugang zum Internet oder anderen Quellen. Informationen erreichen sie deshalb oft überhaupt nicht.

2018 gründete ich die Umwelt- und Klimaschutzinitiative Ensemble pour le Climat Bamako. Ich bin außerdem der Vorsitzende von Fridays for Future Mali und Gründer der Associations écologiques Citoyens pour le climat Mali. Anfangs war ich mit meinen Bemühungen oft allein. Inzwischen habe ich in Mali Mitstreiter*innen fürs Klima gefunden. Trotzdem wollte ich schon oft aufgeben, weil ich mich doch sehr hilflos fühle. Es gibt kaum finanzielle Unterstützung, keine Hilfe von großen Umweltorganisationen, national sowie international. Ich spüre keine Solidarität, auch nicht von anderen Fridays-for-Future-Ortsverbänden weltweit. Wir Afrikaner*innen können am wenigsten für den Klimawandel, sind aber diejenigen, die am meisten darunter leiden. Regelmäßig werden wir vergessen in Diskussionen um die Zukunft unseres Planeten. Uns wird einfach nicht zugehört. Wir werden nicht eingeladen zu den großen Klimakonferenzen, um den Leuten von unserem Leid zu erzählen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
Ob direkt oder indirekt: Jede*r in Mali ist vom Klimawandel betroffen. Unser Wirtschaftssystem basiert auf der Landwirtschaft, der Viehzucht und der Fischerei. Alle drei Bereiche sind abhängig von der Stabilität des Wetters. Auch die sozialpolitische Lage ist katastrophal. Wir kämpfen neben dem Klimawandel mit interethnischen Konflikten und mit Terrorismus. Ich habe Angst vor der Zukunft. Ich weiß nicht, wie das Land das überstehen soll.
Aufgeben werde ich trotzdem nicht. Ich möchte meinem Land und meinen Leuten helfen und sie vor noch Schlimmerem bewahren.

Aliza Ayaz, 22, Pakistan
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Vous êtes responsables de l’avenir de vos enfants ❗❗❗

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Nos conditions de vie présentes et futures sont en jeu

On espère que le discours de Fousseny portera haut et fort et aidera à changer le paradigme.

Fousseny Traore a le cœur brisé
Fousseny Traoré sur facebook – 18.08.2021·
pendant que nous sommes préoccupés par le transfert de lionel messi…
Voici l’avenir de la planète !!!
Pluies diluviennes, Inondations, Sécheresses, Incendies, Vagues de chaleur intense, L’assèchement et le Rétrécissement des cours D’eau, l’avancée du Désert, L’érosion Côtière, Starvation etc.
Je lis les avertissements des scientifiques dans le rapport du #GIEC publié, il y a quelques jours, j’en tremble. Comment rester insensible face à ces scénarios catastrophes ? Les paysages auxquels nous sommes habitués, les forêts, les régions côtières ne seront plus ce qu’elles sont aujourd’hui. Nos enfants vivront dans un monde de désolation qui ne ressemblera plus à ce que nous connaissons.
Mais je m’accroche à la seule nouvelle positive du rapport : il n’est pas trop tard ! Pour ça, il faut lâcher les énergies fossiles, dont le gaz naturel. Arrêter l’écocide,Il faut du transport en commun et pas seulement des autos électriques. Il faut des gens mobilisés pour faire entendre raison à leurs gouvernements.
Sans la pression populaire et la mobilisation citoyenne, je ne crois pas que les dirigeants politiques, aurait lâché le morceau. C’est avec la même énergie et la même rigueur qu’il faut nous battre contre l’injustice sociale et ces composants.
L’avertissement des scientifiques doit être notre #carburant pour agir et faire les bons choix pour notre avenir et celui de nos enfants.
Voilà ce qui nous attend et personne n’a l’air d’en prendre conscience. L’humanité court à sa perte. Dixit 👉 l’écologiste FT.
„Alors les personnes préoccupées par le changement climatique et l’avenir de la planète prenez Note !“
Jusqu’à quand allons-nous nous taire sur le terrorisme Climatique et environnemental ?
Si les adultes ne pensent à nous, nous pensons à nous-mêmes.
Nos conditions de vie présentes et futures sont en jeu, et nous ne pouvons pas nous attendre à ce que les décideurs politiques et les grandes entreprises résolvent eux-mêmes ce casino. Ce serait naïf parce qu’ils nous ont amenés dans cette situation.
Les médias continuent d’échouer dans le traitement de la crise climatique.
Imaginez ce qui arriverait si les médias reliaient ces faits.
Imaginez l’impact du mouvement massif qui se créerait dans le monde entier.
C’est ça. C’est ce dont nous avons besoin !
Pas de Hoba Hoba (Expressions africaines: Bla Bla).
NB:
Il faut que les jeunes s’engagent. L’avenir du continent, du monde, de notre planète, c’est mon avenir. Il faut que je m’engage et que je ne laisse pas d’autres personnes prendre les décisions à ma place. C’est le message que je donne à la jeunesse.
Aucune conscience réelle du nombre de morts dues à la détérioration du climat …..😭
#climat
#COP26Glasgow
#solidarité
#ActonSahel
Entre Rage 😡 et Désespoir 🖤
✍🏿 Par l’activiste écologiste Fousseny Traore du Mali 🇲🇱


English version => on facebook

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Supportez le combat de Fousseny et ses activistes au Mali en ajoutant dans la cagnotte => Fundraising campaign

Support Fousseny’s fight for climate justice in Mali by following the => Fundraising campaign

Unterstützt den Kampf für Klimagerechtigkeit von Fousseny und seinen Mitstreiter*innen, indem Ihr Euch am => crowdfunding beteiligt

„WENN DU ETWAS VERÄNDERN WILLST: SEI SICHER, DASS ES NICHT ÜBER NACHT GESCHIEHT“ – Lutte interminable contre les déchets plastiques

Foto oben/en haut (c) Mandy Barker: ‘soup: bird’s nest’ ingredients: discarded fishing line that have formed nest-like balls due to tidal and oceanic movement additives: other debris collected in its path
Mandy Barker will den Betrachter ihrer Arbeiten ansprechen und eine emotionale Reaktion bei ihm auslösen, indem sie einen Widerspruch zwischen anfänglicher ästhetischer Anziehungskraft und der anschließenden Botschaft der Bewusstmachung herstellt.
‘soup’ ist eine Beschreibung, die sie dem Plastikmüll, der im Meer schwebt, gibt.

1. Frauen in Führungspositionen: Auf dem Weg zum Ende der Plastiktüten in Mali
Kunafoni (malischer TV-Sender) – 10.06.2019
„Am Anfang dachten alle, ich sei verrückt… sogar meine Familie.
1a. Frauenunternehmertum: Eine junge Malierin steigt in Papierverpackung ein
TV5Monde – 09.07.2019
Hadizetou Sidibé, eine junge Ingenieurin in ihren Zwanzigern, führt mehrere Leben gleichzeitig.
2. Gambia: Eine Recycling Queen räumt auf | Global Ideas
Deutsche Welle – 02.03.2020
Isatou Ceesay wollte nicht länger zuschauen, wie ihr Heimatland im Müll versank.
3. Afrika ohne Plastikmüll: Traumhaft schön, aber noch weit weg
Deutsche Welle – 27.06.2018
In Afrika nimmt das Umweltbewusstsein zu. Ruanda gilt als gutes Beispiel in Sachen Plastik-Bann: Seit zehn Jahren sind Plastiktüten verboten. Kenia und andere Länder ziehen nach. Ein Erfahrungsaustausch.

DEUTSCH WEITER (IN VON MIR ETWAS VERBESSERTER DEEPL-ÜBERSETZUNG) UNTER DEN FRZ. UND ENGL. ARTIKELN

ERINNERUNG / RAPPEL:
ALLES WIRD TRANSFORMIERT: DIE MALIERIN, DIE IHRE REIFEN IM WOHNZIMMER VERSTAUT – Tout se transforme: la Malienne qui range ses pneus au salon, MALI-INFORMATIONEN 20.02.2019

1. Femmes leaders : vers la fin des sachets plastiques au Mali
Kunafoni (tv au mali) – 10.06.2019
Par Arouna Sissoko
„Au début tout le monde se disait que j’étais folle…même en famille ici. Un truc que je faisais, qui était devenu un passe-temps. Sincèrement j’ai commencé à aimer les emballages et comment les faire.“
A 27 ans la jeune Hadizetou Sidibe est cheffe d’entreprise. Sa firme „Emball Paper“ s’attaque aux déchets plastiques de Bamako. Depuis son retour au Mali, la jeune dame recycle les déchèts papiers en emballages en alternative au sachet plastique. Une idée qu’elle a murie après des études en ingénierie environnementale en Algérie.
(…) „L’objectif premier c’était pour la sensibilisation. De montrer qu’il y a les emballages en papier et ne pas utiliser les sachets plastiques.“ Weiterlesen

KLIMA-KAMPF DER UNSICHTBAREN: „HANDELT ENDLICH, SONST NEHMEN WIR JUNGEN DAS AUF UNSERE WEISE IN DIE HAND!“ – La crise du climat: « Faites quelque chose sinon, nous jeunes, le ferons á notre manière »

Jetzt ist es ein Jahr her, dass der freie Journalist Jonathan Fischer das Interview mit Fousseny Traoré geführt hat – und ein halbes Jahr, dass er es in der Süddeutschen Zeitung publizieren konnte. Vor einem Jahr trafen auch wir Fousseny zu einem Austausch, ein Highlight unserer damaligen APA-Projektreise, und lernten die Arbeit seines Vereins Ensemble pour le Climat – Bamako kennen, dem malischen Ableger von Fridays for Future. Mit bis zu 200 Aktivist*innen leistet die Gruppe wichtige Aufklärungsarbeit und packt  selbst mit an, indem sie u.a. Müllsammelaktionen durchführt. Eine Reaktion von der Politik blieb bisher zwar immer noch aus, doch die Gruppe lässt sich nicht entmutigen.
Für dieses Blog ist es somit an der Zeit, die Geschichte nochmal aufzugreifen und ins Gedächtnis zu rufen.

Zusammen fürs Klima!

Cela fait maintenant un an que le journaliste indépendant Jonathan Fischer a réalisé l’interview avec Fousseny Traoré – et six mois qu’il a pu la publier dans le Süddeutsche Zeitung. Il y a un an, nous avons également rencontré Fousseny pour un échange, un moment fort de notre voyage de projet de l’APA à l’époque, et nous avons découvert le travail de son association Ensemble pour le Climat – Bamako, – Fridays for Future à la malienne. Avec jusqu’à 200 militants, le groupe effectue un important travail de sensibilisation. Bien qu’il n’y ait pas eu de réaction des politiciens jusqu’à présent, les jeunes ne se découragent pas.
Donc pour ce blog, il est temps de reprendre cette histoire et de nous la rappeler.
Ensemble pour le climat!

2. Fousseny Traore ist besorgt.
facebook – 18.12.2020
Am Freitag, dem 18. Dezember, war der Internationale Tag der Migranten.

DEUTSCH WEITER (IN VON MIR ETWAS VERBESSERTER DEEPL-ÜBERSETZUNG) UNTER DEM LETZTEN FOTO

2. Fousseny Traore se sent inquiet.
facebook – 18.12.2020
Vendredi 18 décembre, c’était la journée internationale des #migrants. L’occasion de rappeler que les hommes ont toujours migré, et que c’est ce qui a permis de peupler le monde. CONTINUEZ EN BAS

1. KLIMA-KAMPF DER UNSICHTBAREN
Kein Kontinent leidet unter der Erderwärmung so wie Afrika. Die Umweltaktivisten dort fühlen sich allerdings von ihren Regierungen und vom Westen im Stich gelassen.

jonathanfischer.wordpress.com – 13.08.2020
Vergangener Herbst am Rande einer Staubpiste in Bamako: Fousseny Traoré reckt ein selbstgemaltes Schild in die Höhe. Man muss nahe herangehen, um die dünne Handschrift zu entziffern: „Handelt endlich, sonst nehmen wir Jungen das auf unsere Weise in die Hand!“
Ein paar Dutzend Schüler und Studenten in Warnwesten begleiten ihn, drängen sich zwischen überladenen Kleinbussen, Mofa-Trauben und Lastenträgern. „Unsere Generation. Unser Planet. Unsere Zukunft!“, ruft Traoré in sein Megafon. Und: „Stoppt den Klimawandel jetzt.“ Parolen also, die an diesem Tag auch viele Millionen Menschen so oder so ähnlich in München, Paris oder Sydney skandieren, wo Rundfunk, Fernsehen und Zeitungsreporter breit über den globalen Klimastreit der Aktivisten von „Fridays for Future“ berichten. Während in westlichen Großstädten allerdings Soundanlage, Bühne und Ordner selbstverständlicher Teil eines solchen Medienereignisses sind, müssen sich Traoré und seine Mitstreiter mühsam gegen das tägliche Hupkonzert, die Konkurrenz der Marktschreier und Wasserverkäufer durchsetzen. Keine Popband greift ihnen unter die Arme. Ja nicht einmal Flyer oder Aufkleber haben sie zu verteilen. Nur der Wille, endlich etwas zu verändern, treibt die jungen Malier an.
Weiterlesen

VERGESST IM ÜBERGANG DEN KLIMAKAMPF NICHT! – Mobilisez-vous pour la protection de notre planète

Haben die neuen Machthaber den Kampf fürs Klima vergessen? In der Antrittsrede von Ba N’Daw taucht nichts dergleichen auf.
Est-ce que les nouveaux dirigeants ont oublié la lutte pour le climat ? Il n’y a rien de tel dans le discours d’investiture de Ba N’Daw.

Denkt nach, damit ihr nicht saubermachen müsst
Fousseny Traoré – 28.09.2020
Es war im Zusammenhang mit dem World Cleanup Day, dass mir heute dieser kleine Gedanke in den Sinn kam.
Seit mehr als 5 Jahren investiere ich meine Freizeit und meine Wochenenden in Aufräumaktionen, um meinen kleinen Beitrag zur Veränderung der Welt zu leisten, um unsere Ozeane, Flüsse und Seen zu retten.

DEUTSCH (VON MIR ETWAS VERBESSERTE DEEPL-ÜBERSETZUNG) WEITER UNTER DEM FRZ. ORIGINAL

Trouvez => MORE sur ce jeune activiste assidu, engagé
Finden Sie => MEHR über diesen engagierten jungen Aktivisten
in MALI-INFORMATIONEN
und in der Süddeutschen Zeitung:

Klima-Kampf der Unsichtbaren

REPENSER POUR NE PAS AVOIR À NETTOYER
Fousseny Traoré – 28.09.2020
C’est dans le cadre du World Cleanup Day que cette petite réflexion est apparue dans mon esprit aujourd’hui.
Depuis plus de 5 ans j’investis mes temps libres et mes week-ends pour créer un mouvement de nettoyage afin de faire ma petite part pour changer le monde, sauver nos océans, Fleuve lacs et rivière. Weiterlesen

PARABEL: LASST UNS DIE PERSPEKTIVE WECHSELN! – Une parabole: Changement de perspective

#PARABEL #Mali #insights oder die Meuterei auf der Bounty
Facebook – 19.08.2020
Von Torsten Schreiber
Ich habe mir heute mal den Pressespiegel der deutschen Leitmedien FAZ.NET – Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, tagesschau, DW Deutsche Welle und ZEIT ONLINE angesehen und bin doch etwas erschrocken wie wichtige Zusammenhänge in #Mali einfach ausgelassen werden.

DAS DEUTSCHE ORIGINAL WEITERLESEN UNTER DER FRZ. ÜBERSETZUNG


Torsten Scheiber arbeitet mit seiner Frau Aida und seinen Mitarbeitern im Unternehmen Africa GreenTec seit 2015 daran, abgelegene Dörfer mit Strom zu beliefern und den Menschen dort nachhaltig zu mehr Selbstbestimmung und einem besseren Leben zu verhelfen. In Mali sind es inzwischen 19 Dörfer.

Torsten Scheiber et sa femme Aida ont fondé l’entreprise Africa GreenTec en 2015 pour fournir de l’électricité aux villages isolés et aider les habitants de ces villages à s’émanciper et mener une meilleure vie à long terme. Au Mali, il y a maintenant 19 de ces villages.

Lesen Sie => mehr in den MALI-INFORMATIONEN,
z.B. =>  „DIE DEN STROM BRINGEN“ BEFÄHIGEN ZUR KRISENBEWÄLTIGUNG – „Ceux qui amènent le courant“ permettent de gérer la crise, 07.07.2020

Auch zu empfehlen:
=> DIE LICHTBRINGER
spannende Radio-Reportage für den Deutschlandfunk von Thomas Kruchem, 19.04.2019

#PARABOLE #Mali #insights ou la mutinerie sur la Bounty
Par Torsten Schreiber – 19.08.2020
Aujourd’hui, j’ai jeté un coup d’œil à la revue de presse des principaux médias allemands FAZ.NET – Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Tagesschau (le journal), DW Deutsche Welle et ZEIT, et je suis un peu choqué de voir à quel point les contextes majeurs au Mali sont simplement laissés de côté. Weiterlesen