…….Info zur Tag-Liste…….

Liebe Leser*innen,

hier, unter dem tag z8d, finden Sie Posts zu der Rubrik Dokumentation – Landeskunde bis August 2015.

Alle Tags in der Schlagwortliste, die wie z1d usw. aussehen, verweisen auf die alten Rubriken aus dem verschwundenen MaliBlog. Sie werden nach und nach durch die hier ansässigen Kategorien und Schlagwörter ersetzt.

Bitte Weiterlesen!

WAS MALIS JÜNGSTE VERGANGENHEIT ÜBER SEINE GEGENWÄRTIGEN NÖTE OFFENBART – What Mali’s recent past reveals about its present woes

Der amerikanische Anthropologieprofessor Bruce Whitehouse, LEHIGH University Pennsylvania lebte und lehrte ein Jahr in Bamako. Das Blog BRIDGES FROM BAMAKO richtete er 2011 ein und führt es nach seiner Rückkehr im Juni 2012 sporadisch weiter.
Hier führt er ein Interview mit Gregory Mann, dem Autor des Buches „From Empires to NGOs in the West African Sahel“ (Von den alten reichen zu den NROs im westafrikanischen Sahel). Erschienen Ende 2014.
Gregory Mann ist Dozent an der historischen Fakultät der Columbia University New York und Experte für Geschichte des frankophonen Westafrika.

What Mali’s recent past reveals about its present woes, Part 1: The road to nongovernmentality
Bridges from Bamako – 18.03.2015
These days the sovereignty of the Malian state looks more hypothetical than ever. The government’s control over its northern regions ranges from tenuous to nonexistent. Kidal has been firmly under the rule of Tuareg separatists for two years, while only the presence of French and UN troops prevents Gao and Timbuktu from falling back into the hands of the jihadists who occupied them for most of 2012. In Bamako, the treasury is heavily dependent on foreign aid, and public spending is subject to audits by the International Monetary Fund.

BfB Gregory Mann empire-to-ngos-cover2

To consider how the Malian nation-building project reached this juncture, some observers might look back to previous, and ultimately unsuccessful, peace accords signed between the Malian government and northern rebels in 1992 and 2006. Others might look back to the strictures of neoliberalism that cut state budgets and sapped public faith in the Malian state from the 1980s. Historian Gregory Mann, in his new book From Empires to NGOs in the West African Sahel, looks back even further, to the very origins of the region’s postcolonial states in the early 1960s. Weiterlesen

ES GAB KEINE MÖGLICHKEITEN, DIE KRISE IN MALI ZU VERHINDERN; ESSAY VON W.KÜHNE

Meinung: Möglichkeiten und Grenzen der Krisenprävention – das Beispiel Mali
Bundeszentrale für Politische Bildung (bpb) – 15.9.2014
Von Dr. Winrich Kühne
Die Mali-Krise hätte durch präventive Maßnahmen nicht verhindert werden können. Denn bislang gibt es keine Entwicklungspolitik, die eine Verdopplung der Bevölkerung innerhalb von nur 25 Jahren kompensieren könnte. Und die internationale Gemeinschaft hatte nicht die Mittel, um das Vordringen der lateinamerikanischen Drogenmafia und des islamistischen Terrorismus zu verhindern.

Die völlige Unfähigkeit von Regierung, Staat und Militär in Mali, auf das Wiederaufflammen des Tuareg-Konflikts Anfang 2012 wirkungsvoll zu reagieren, hat international überrascht. Weiterlesen

NOCH EIN INTERVIEW MIT DEM VERSÖHNUNGSMINISTER WÄHREND SEINES DEUTSCHLANDBESUCHS

Sein Deutschlandbesuch verging ziemlich unbemerkt, seine Amtskollegen zollten ihm wenig Aufmerksamkeit.
„Da kann man sich fragen, wie ernst die Aussagen von Außenminister Steinmeier und Verteidigungsministerin von der Leyen [zu einem Engagement in Afrika] sind, wenn sie eine so zentrale Figur in einem regionalen Konflikt nicht empfangen“, sagt Julia Leininger, Afrika-Koordinatorin beim Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Audrey Parmentier von der Deutschen Welle führte ein Interview mit dem malischen Minister für nationale Versöhnung und Entwicklung der Nordregionen, Cheick Oumar Diarrah.


Foto (c) dpa: Die Bundeswehr bildet heute schon malische Soldaten aus.

„Ohne Gerechtigkeit gibt es keinen Rechtsstaat“
Deutsche Welle – 03.02.2014
DW: Die Islamisten im Norden sind weitgehend zurückgedrängt worden, seit wenigen Wochen hat das Land eine neue, gewählte Regierung. Die Lage in Mali ist aber weiterhin instabil und in Europa wird über weitere Militärhilfen beraten. Welche Erwartungen haben Sie an die internationale Gemeinschaft bzw. an Deutschland?
Cheick Oumar Diarrah
: Wir hoffen auf Unterstützung beim Versöhnungsprozess und beim Wiederaufbau des Staates. Weiterlesen

2 INTERVIEWS MIT DEM MALISCHEN MINISTER FÜR NATIONALE VERSÖHNUNG, CHEICK OUMAR DIARRAH – Deux interviews du Ministre malien de la Réconciliation nationale et du développement des régions du Nord

Hier werden zwei unterschiedliche Interviews des Ministers dokumentiert, die zeitlich fast 3 Monate, in denen u.a. die Parlamentswahlen stattfanden, auseinanderliegen. Naturgemäß drehte sich das TV5-Interview im November überwiegend um die Ereignisse in Kidal, neben der Zukunft des Landes, während das aktuelle auch die Versöhnung zwischen dem Staat und seinen Bürgern aufgreift. Bon courage, monsieur Diarrah!
Il s’agit ici de deux interviews différentes espacées de 3 mois, dont la première se focalise sur les événements à Kidal en novembre, même si des questions sur l’avenir du pays sont posées, et l’interview actuelle en allemand prend aussi pour sujet la réconciliation entre l’Etat et ses citoyens. Bon courage, monsieur Diarrah!

Malischer Minister: „Wir brauchen multidimensionale Unterstützung“
Fünf Antworten von Cheikh Oumar Diarrah, Bamako

IPG – Thema des Monats Februar 2014

IPG 31.01.14MALI_interview_COD

Foto (c) IPG: Le ministre chargé de la Réconciliation nationale et du développement des régions du Nord, Cheikh Oumar Diarrah, en février 2014
Der malische Versöhnungs-Minister Cheikh Oumar Diarrah beim IPG-Interview

IPG: Nach der französischen Intervention kam es Ende letzten Jahres zu Wahlen. Der Riss zwischen Süden und Norden ist jedoch allgegenwärtig. Wo steht Mali im Versöhnungsprozess?
Cheick Oumar Diarrah:
Die Wahlen waren ein wichtiger Moment auf dem Weg zurück zu einem konstitutionellen und funktionierenden Staat. Weiterlesen

ZUR HEUTIGEN SITUATION IN MALI UND DEREN GESCHICHTE, aus den DOSSIERS DER BPB

Mali
Bundeszentrale für politische Bildung – 6.1.2014
http://www.bpb.de/internationales/weltweit/innerstaatliche-konflikte/175842/mali
Von Helga Dickow
In der Vergangenheit bedrohten Tuareg-Rebellen immer wieder den schwachen malischen Staat. 2012 verbündeten sie sich mit al-Qaida-Gruppen und konnten nur mit einer französisch-tschadischen Militärintervention zurückgedrängt werden. Die UN-Mission MINUSMA versucht seit Juli 2013, den Norden Malis zu sichern.
Ein UN-Soldat bewacht am am 28. Juli 2013 in Kidal, Mali, den Eingang zu einem Wahllokal

Foto (c) picture-alliance/AP Ein UN-Soldat bewacht am am 28. Juli 2013 in Kidal, Mali, den Eingang zu einem Wahllokal.

Weiterlesen

NEUJAHRSANSPRACHE DES STAATSPRÄSIDENTEN IBK AN DIE NATION (AUSZÜGE) – Discours à la Nation du Président IBK à l’occasion du nouvel an (texte intégral)

Ansprache des Präsidenten der Republik an die Nation anlässlich des neuen Jahres am 31.12.2013, in Auszügen
Koulouba – 01.01.2014
Liebe Landsleute ,
Liebe Gäste Malis,
Liebe Freunde Malis,
Das Jahr 2014 kündigt sich an.

DEUTSCH (VON MIR ETWAS VERBESSERTE GOOGLE-ÜBERSETZUNG) WEITER UNTER DEM ORIGINAL

Discours à la Nation du Président IBK à l’occasion du nouvel an
Koulouba (Présidence)- 01/01/2014
Le président de la République Ibrahim Boubacar Keita s’est adressé à la Nation le 31 décembre 2013. Voici l’intégralité de son discours.31.12.13ibrahim-boubacar-keita-ibk-discours-nations-micro-ortm

Chers Compatriotes,
Chers Hôtes du Mali,
Chers Amis du Mali,

L’année 2014 s’annonce.
C’est la preuve des limites humaines, mais heureusement le signe de la toute-puissance divine.
Qu’il vous plaise que je prenne le temps de louer ce Tout-Puissant, qui m’accorde encore ce soir un autre privilège, celui de présenter mes premiers vœux de santé et succès à la Nation, à l’occasion de la nouvelle année Weiterlesen

Recommandation en archive: Mali : élection présidentielle 2013 (dossier RFI – textes et photos)

Analyses et RepèresICI du 22/07 au 16/08/2013
Est-ce que je suis inscrite et où est mon bureau de vote
Sur les antennes de RFI,
p.ex. Augustin Loada, professeur de droit et de sciences politiques, directeur du Centre pour la gouvernance démocratique à Ouagadougou. – sur RFI le 14 août 2013
parmi d‘autres
Obtenir la carte est un vrai soulagement Jouer au jeu des 7 familles avec la carte Nina peut devenir un passe-temps entre
Fotos (c) RFI:
CLIQUEZ pour agrandir, POINTEZ souris pour légendes
ZOOM durch Klick aufs Bild! – Die Maus zeigt die Bildunterschriften an.

=> ET SURTOUT:

Présidentielle malienne 2013
Au cœur du premier tour
REPORTAGE PHOTOS

Des diaporamas de RFI, expliqués en légendes par Pierre RENE-WORMS
Retour en images sur ces jours de campagne, de vote et de tractations.

p.ex.
-> De la distribution des cartes électorales

-> Journée tranquille à la veille du vote

-> Jour de vote à Bamako

-> Lendemain d’élections
© crédits : RFI – textes-photos : Pierre RENE-WORMS

34 NEUE UND ALTE MINISTER IN DER REGIERUNG VON HERRN LY – Qui est qui dans le nouveau gouvernement?

Biographie von 18 Ministern der neuen Regierung
Bamako (L’Essor) – 10.09.2013
OHNE ÜBERSETZUNG
Eigenes Ministerium soll Versöhnung in Mali voranbringen
Bamako (APA/AFP) – 09.09.2013
Die neue Regierung im westafrikanischen Mali will die Versöhnung zwischen den Bevölkerungsgruppen mit einem eigenen Ministerium voranbringen. Der designierte Regierungschef Oumar Tatam Ly ernannte nach offiziellen Angaben vom Sonntag den Diplomaten Cheick Oumar Diarrah zum Minister für nationale Versöhnung und die Entwicklung im Norden.

DER DEUTSCHE TEXT GEHT UNTER DEM FRANZÖSISCHEN WEITER

Biographie des ministres du nouveau gouvernement
Bamako (L’Essor) – 10 Septembre 2013
Le président malien Ibrahim Boubacar Keita (4ème D), le Premier ministre Oumar Tatam Ly
Foto (c) AFP/Habibou Kouyaté: Le président malien Ibrahim Boubacar Keita (4ème D), le Premier ministre Oumar Tatam Ly (4ème G) et les membres du gouvernement, au palais de Koulouba, près de Bamako, le 9 septembre
Der malische Präsident Ibrahim Boubacar Keïta (4. von rechts), Ministerpräsident Oumar Tatam Ly (4.von links) und die Mitglieder der Regierung, im Palast Koulouba in der Nähe von Bamako, am 9. September
Weiterlesen

LINKS ZUR DEUTSCHEN WELLE: WIE ÜBER DEN ERSTEN WAHLGANG BERICHTET WURDE – Comment la Deutsche Welle a couvert le premier tour des présidentielles


Foto (c) UN/Blagoje Grujic: Le 2 Juillet 2013, à Gao, nord du Mali, des avions de l’ONU transportent de matériel électoral vers les centres régionaux du Nord, où le matériel est remis aux autorités locales.

La présidentielle malienne confirmée, malgré les obstacles – 10.07.2013
http://dw.de/p/195GU

Les jeunes et la présidentielle au Mali – 15.07.2013
Par yaya Konaté
http://dw.de/p/197vc

Les Maliens d’Abidjan suivent la campagne de près – 19.07.2013
http://dw.de/p/19Akw

Présidentielle au Mali, le Nord se prépare – 24.07.2013
Par Ramata Soré
http://dw.de/p/19DdK

Entre craintes et espoirs, Gao attend l’élection – 25.07.2013
Par Katrin Gänsler et Ramata Soré
http://dw.de/p/19E5q

Fin de campagne au Mali – 26.07.2013
http://dw.de/p/19EZO

Le Mali plutôt soulagé – 29.07.2013
Par Katrin Gänsler et Carole Assignon
http://dw.de/p/19GaB

LA CHRONOLOGIE DES EVENEMENTS
http://www.dw.de/mali-chronologie-dune-crise/a-16109719-1

Neue Gewalt vor den Wahlen – 28.07.2013 (s.o.Entre craintes…)
http://dw.de/p/19Dky

Alte Garde tritt erneut an – 28.07.2013
http://dw.de/p/19E2z

Mit Optimismus an die Wahlurnen – 28.07.2013
http://dw.de/p/199oZ

Erleichterung nach der Wahl in Mali – 29.07.2013
http://dw.de/p/19FbP

(Ex-Premier gewinnt Präsidentenwahl – 29.07.2013
http://dw.de/p/19Gd8 )

Jubel und Wut in Mali – 31.07.2013
http://dw.de/p/19HTr