GEGEN DAS NARRATIV EINER RETTUNGSLOS ABGEDRIFTETEN PUTSCH-REGIERUNG IN MALI – Contre le narratif d’un gouvernement putschiste à la dérive au Mali

En français: voir la boîte jaune en bas à droite
Kommentar der Blogautorin: im gelben Kasten links unten

Zeitenwende in Mali
die tageszeitung – 13.04.2023
Die Putschregierung in Bamako genießt hohes Ansehen, auch außerhalb des Landes. Der Westen muss sein Vorgehen im Sahel völlig neu ausrichten.
Von Olaf Bernau, Gastkommentar
Als die aus einem Doppelputsch hervorgegangene malische Übergangsregierung am 23. Februar in der UN-Vollversammlung die Verurteilung des russischen Angriffskriegs in der Ukraine ablehnte, war die Empörung groß.

Fan mit einem Bild von Assimi Goita

Foto (c) Issouf Sanogo/afp:  supporter de foot du Mali et supporter du chef de la junte Assimi Goïta lors de la Coupe d’Afrique des Nations 2022 – Fußballfan von Mali und Fan von Juntaführer Assimi Goïta beim Africa-Cup 2022

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PISTORIUS UND SCHULZE IN MALI – La visite des deux ministres allemand.e.s au Mali

2. Bilaterale Zusammenarbeit: Der deutsche Verteidigungsminister in Koulouba
Aujourd’hui-Mali – 20.04.2023
Oberst Assimi Goïta, Präsident der Transition und Staatschef, hat dem deutschen Verteidigungsminister Boris Pistorius am Freitag, den 14. April 2023, eine Audienz gewährt.
Er wurde von seiner Kollegin aus dem Ministerium für Zusammenarbeit, Wirtschaft und Entwicklung, Svenja Schulze, begleitet. Ziel des Besuchs war es, sich über die Zukunft der Zusammenarbeit zwischen Mali und Deutschland auszutauschen.
0. Pistorius und Schulze besuchen Minusma-Stützpunkt
Deutschlandfunk – 13.04.2023
Bundesverteidigungsminister Pistorius und Entwicklungsministerin Schulze sind am zweiten Tag ihrer Sahel-Reise im Norden Malis eingetroffen.
1c. Schulze: „Deutschland bleibt in Mali präsent“
Deutsche Welle – 13.04.2023
Die Sicherheitslage in Mali wird sich nach dem Abzug der Bundeswehr keinesfalls verbessern. Doch die Bundesentwicklungsministerin will ihre Arbeit dort fortsetzen.
1a. Entwicklungszusammenarbeit: Deutschland scheidet aus der MINUSMA aus, wird aber seine Hilfe für Mali fortsetzen
Journal du Mali – 15.04.2023 um 14:31
Mit rund 1400 Soldaten ist Deutschland der größte Beitragszahler der EU im Rahmen der UN-Stabilisierungs-Mission MINUSMA (Blauhelme). Seit der Ankunft der Russen in Mali ist Berlin jedoch der Ansicht, dass die Bedingungen für eine weitere Beteiligung an der MINUSMA nicht mehr gegeben sind.
1b. Minusma: Das größte westliche Kontingent zieht sich zurück
Le Jalon – 15. April 2023
Von Maliki Diallo
Der Rückzug Deutschlands aus der Minusma nimmt immer konkretere Formen an. Bei einem Arbeitsbesuch in Mali informierte der Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius seinen malischen Amtskollegen, dass er „sehr bald den Plan für den Rückzug“ seines Landes aus der UN-Mission „vorstellen“ werde.

DEUTSCH WEITER (#1a,#1b,#2 IN VON MIR ETWAS VERBESSERTER DEEPL-ÜBERSETZUNG) UNTER DEN FRZ. ORIGINALEN

2. Coopération bilatérale : Le ministre allemand de la Défense à Koulouba
Aujourd’hui-Mali – 20 Avr 2023
Le colonel Assimi Goïta, président de la Transition, chef de l’Etat, a accordé vendredi 14 avril 2023, une audience à Boris Pistorius, ministre de la Défense de la République fédérale d’Allemagne. Il était accompagné par son collègue de la Coopération, de l’Economie et du Développement, Svenja Schulze. L’objectif de cette visite était d’échanger sur l’avenir de la coopération entre le Mali et l’Allemagne.
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WIE FRANKREICH MALI VERLOR: DAS FATA-MORGANA-BUCH – Un bilan de Rémi Carayol sur 10 ans de présence militaire française

1. Wie Frankreich Mali … und die Sahelzone verlor
Bridges from Bamako – 22.01.2023
Von Bruce Whitehouse
„Das französische Militär, durchdrungen von kolonialer Ideologie und festgefahren in veralteten Schemata des ‚Kriegs gegen den Terror‘, ist unfähig, die Situation richtig zu analysieren.. “ => Google-Übersetzung der website
2. 10 Jahre französische Militärpräsenz in Mali und der Sahelzone: Die Bilanz von Rémi Carayol
Mali Tribune – 14 Jan 2023
Dieser 11. Januar 2023 fällt mit dem 10. Jahrestag der französischen Intervention zur Bekämpfung des Terrorismus in Mali und später in der Sahelzone zusammen. Nach zehn Jahren liefert der Journalist Rémi Carayol in seinem Buch eine Bestandsaufnahme.

DEUTSCH WEITER (#2 IN VON MIR VERBESSERTER DEEPL-ÜBERSETZUNG) UNTER DEM FRZ. ORIGINAL

1. How France lost Mali… and the Sahel
Bridges from Bamako – 22.01.2023
By Bruce Whitehouse

“The French military, suffused with colonial ideology and stuck in obsolete schemas of the ‘War on Terror,’ is incapable of correctly analyzing the situation. Caught between French decision-makers unwilling to lose face and African leaders shirking their responsibilities, it is multiplying mistakes and abuses.”
Thus reads a passage (like all passages quoted here, it’s my translation from the original French) at the beginning of Le Mirage Sahélien by French journalist Rémi Carayol.
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SITUATION MALIS IM UN-SICHERHEITSRAT, DER AUSSENMINISTER GIBT AUSKUNFT – Abdoulaye Diop, au conseil de Sécurité, communique les perspectives du gouvernement malien

1. Abdoulaye DIOP: Mali bleibt seinem panafrikanischen Engagement, seiner Hingabe an den Frieden und seiner Politik der guten Nachbarschaft treu
AFP/maliweb – 27.01.2023
Der vollständige Wortlaut der Rede des Ministers für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen.
2. „Der Zeitplan für die Wahlen wird eingehalten“: Abdoulaye Diop vor dem UN-Sicherheitsrat
Le Témoin – 31 Jan 2023
Diese Zusicherung gab der Minister für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit, Abdoulaye Diop, am 27. Januar vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, um Zweifel an einer Verschiebung zu zerstreuen, die das Timing der Wahlen gefährden und sich indirekt auf die Dauer der Transition auswirken könnte.

DEUTSCH (VON MIR VERBESSERTE DEEPL-ÜBERSETZUNG) WEITER UNTER DEN FRZ. ORIGINALEN

1. Abdoulaye DIOP: Le Mali reste fidèle à son engagement panafricaniste, sa dédicace à la paix et sa politique de bon voisinage
AFP/maliweb – 27.01.2023
Le texte intégral du discours du ministre des Affaires étrangères et de la Coopération internationale devant le Conseil de sécurité des Nations Unies (Voir aussi dans le commentaire, ndlr)
Monsieur le Président,
Mesdames et Messieurs les membres du Conseil de sécurité, ….

Foto (c) AFP: Abdoulaye Diop, chef de la diplomatie malienne, le 27 janvier 2023 devant le Conseil de la Sécurité – Der malische Außenminister Abdoulaye Diop am 27. Januar 2023 vor dem UN-Sicherheitsrat

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DER ABZUG DER DEUTSCHEN SOLDATEN (BIS 2024) BEDEUTET NICHT DAS ENDE DES DEUTSCHEN ENGAGEMENTS IN MALI – Le retrait des militaires allemands de la Minusma n’est pas la fin de l’engagement au Mali

2. Minusma, Zweifel machen sich bei den Vereinten Nationen breit
maliweb – 21 Jan 2023
In einem Bericht, der in den nächsten Tagen in New York dem UN-Hauptquartier vorgelegt werden soll und aus dem RFI in wesentlichen Auszügen berichtet, wird deutlich, dass die Vereinten Nationen Zweifel daran haben, ob die Präsenz der Blauhelme in Mali aufrechterhalten werden soll.
1. Dietrich Pohl, der deutsche Botschafter in Mali über den Abzug der deutschen Soldaten aus der Minusma: “ Das bedeutet nicht das Ende des deutschen Engagements in Mali…“
Le Républicain – 29 Nov 2022
Die Ankündigung des schrittweisen Abzugs der deutschen Truppen, die im Rahmen der Multidimensionalen Integrierten Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen in Mali (MINUSMA) eingesetzt sind, bis Mai 2024 ist laut Dietrich Pohl, dem Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Mali, nicht gleichbedeutend mit dem „Ende des deutschen Engagements in Mali“.
In einem Interview mit den malischen Medien am Freitag, den 25. November 2022, in der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Mali äußerte sich der deutsche Botschafter über den Abzug der im Rahmen der Minusma eingesetzten deutschen Truppen.
1b. Wie es für die Bundeswehr in Mali weitergeht
Deutsche Welle – 31.12.2022
Für die Bundeswehr bricht wohl das letzte volle Jahr des Mali-Einsatzes an: Im Mai 2024 soll der Abzug beendet werden. Doch die Sahel-Region bleibt gefährlich – deswegen beginnt ein neuer Einsatz im Nachbarland Niger.

DEUTSCH (#1a,#2 VON MIR VERBESSERTE DEEPL-ÜBERSETZUNG) WEITER UNTER DEN FRZ. ARTIKELN

2. Minusma, le doute gagne l’ONU
maliweb – 21 Jan 2023
Dans un rapport qui sera présenté dans les prochains jours à New York au quartier général de l’ONU dont RFI rapporte des larges extraits, il apparaît clairement que les Nations unies s’interrogent sur l’opportunité de maintenir la présence des Casques bleus au Mali.
( *) Tous les détails au commentaire, en anglais) Weiterlesen

DER LIBERATION-ARTIKEL SPEKULIERT SEHR, ABER IST DAS DIESE AUFREGUNG WERT? – Attaque sur un aide de camp du président Goïta

1. Die Regierung von Mali dementiert die Meldung der französischen Tageszeitung „Libération“
maliweb – 12 Nov 2022
Kommuniqué Nr. 041 DER TRANSITIONSREGIERUNG:
Mit tiefer Bestürzung hat die Übergangsregierung einen Artikel zur Kenntnis genommen, der am 11. November 2022 von der französischen Tageszeitung „Libération“ veröffentlicht wurde.
2. In Mali wird der Adjutant von Oberstpräsident Goïta angeschossen
Libération – 11.11.2022 um 17:42 Uhr/12.11.2022 um 7:08 Uhr.
Von Matteo Maillard
Handelt es sich um eine an den Präsidenten von Mali gerichtete Warnung oder um eine Abrechnung unter Militärs?

DEUTSCH WEITER (IN VON MIR ETWAS VERBESSERTER DEEPL-ÜBERSETZUNG) UNTER DEN FRZ. ORIGINALEN

1. Le Gouvernement du Mali dément l’information du quotidien français ’’libération’’
maliweb – 12 Nov 2022
Communiqué N° 041 DU GOUVERNEMENT DE LA TRANSITION: Weiterlesen

GAO, EIN PULVERFASS – Gao dans la tourmente

2. Region Gao: Unsicherheit beeinträchtigt die Handelsaktivitäten
L’Essor – 23 Nov 2022
Die Unsicherheit und der Zustand der Verkehrsader Gao-Sévaré erschweren den Transport von lokalen Produkten in die Regionen im Norden unseres Landes. Denn von der Region Gao aus versorgen sich die anderen (Ménaka und Kidal) mit lokalen Produkten aus den Regionen im Süden Malis, um dann die anderen Orte in ihren Bezirken zu beliefern.
1. In Gao „begegnet man bewaffneten Männern, ohne zu wissen, wer sie sind“
Libération – 8. Oktober 2021
Olivier Dubois wurde in der historischen Handelsstadt, die am Rande des Flusses und der Wüste liegt, entführt. Die Stadt ist übermilitarisiert und wird eigentlich von niemandem kontrolliert.

DEUTSCH WEITER (IN VON MIR ETWAS VERBESSERTER DEEPL-ÜBERSETZUNG) UNTER DEM FRZ. ORIGINAL

2. Région de Gao : L’insécurité affecte les échanges commerciaux
L’Essor – 23 Nov 2022
L’insécurité et l’état de l’axe Gao-Sévaré compliquent l’acheminement des produits locaux vers les régions, dans le Nord de notre pays. En effet, c’est à partir de la Région de Gao que les autres (Ménaka et Kidal) se ravitaillent en produits locaux venant des régions du Sud du Mali, pour ensuite fournir les autres localités de leurs circonscriptions. Dès que la Région de Gao n’est pas approvisionnée, les autres régions en subissent les contrecoups.
Le marché à bétail de Wabaria, qui accueille des forains de 13 villages, en plus de ceux de la Commune urbaine de Gao et ses communes rurales, se tient chaque mardi. C’est une foire à bétail distante de 15 km de la ville de Gao. Elle est fréquentée par les acheteurs et les vendeurs de bestiaux de toutes les autres communes de la région ainsi que ceux de Bamako, du Niger, du Burkina Faso et d’Algérie. «Même si ce marché hebdomadaire n’a jamais été la cible d’attaques terroristes, l’insécurité et l’état de la route de Gao-Sévaré découragent les acheteurs potentiels à s’y rendre, par peur d’être spoliés ou enlevés par des bandits armés qui sévissent dans la zone», affirme le maire de la Commune rurale de Gounzourèye, Abdoul Kader Maïga.
(…) Les villages d’Emnagul et de Djebock, à 70 km de la Commune urbaine de Gao, ne sont pas épargnés par l’insécurité. Souvent, des hommes armés font irruption sur les sites des foires soit pour collecter la zakat soit pour enlever des personnes. «Ces actes barbares ont beaucoup effrayé certains commerçants, surtout ceux en possession de fortes sommes d’argent», déplore Rhissa Ag Mohamed qui souligne que ces actes ont fortement réduit la fréquentation des foires de la Commune. Il regrette l’absence de l’État dans ces localités, ce qui ne permet pas aux autorités communales de collecter les taxes.
PRODUITS POURRIS – Samedi, jour de foire de la Commune rurale de Sonni Ali Ber. Ce marché est fréquenté par les commerçants des Cercles de Gao et de Bourem. Le maire Abdoul Razack Maïga témoigne de la baisse de sa fréquentation à cause de l’insécurité. «Tous ces commerçants viennent à la foire pour acheter du paddy ou des animaux. évidemment, certains aussi approvisionnent le marché en condiments et légumes», dit M. Maïga. «Depuis la crise de 2012, l’incivisme a gagné du terrain. Aujourd’hui, dans nos communes, les citoyens ne paient plus les impôts. Et ceux qui avaient l’habitude de payer leurs taxes ont épousé le comportement des récalcitrants. Pratiquement, aucun Groupement d’intérêt économique (GIE) de la commune n’est à jour», révèle Abdoul Razack Maïga.
Une autre paire de manches pour les commerçants est de réussir à acheminer leurs produits à destination. Avec la dégradation de l’axe Gao-Sévaré et l’insécurité, quasiment tous les produits qui quittent les régions dans le Sud du pays pourrissent avant même d’arriver à Gao. Il s’agit particulièrement des légumes et des tubercules (pomme terre, igname, oignon, gingembre, tomate, choux, banane plantain). «Avec l’état actuel de la route Gao-Sévaré, nous nous sommes rabattus sur les produits qui viennent de l’Algérie et du Niger. Et, c’est la raison pour laquelle tous les produits sont chers sur le marché», commente Boubacar Traoré, ressortissant de Sikasso et vendeur de condiments sur le marché de Gao.
«Tous les produits qui partent de Sikasso pour Gao se décomposent avant même d’arriver à destination. Cela constitue une grande perte pour nous les revendeurs. Tant que la route Gao-Sévaré n’est pas réparée, aucun produit en provenance des régions du Sud, ne pourra arriver à Gao dans un état propre à la consommation», se plaint notre interlocuteur. Il ajoute qu’avec l’insécurité, certains transporteurs ont tout simplement cessé de fréquenter cet axe.
«Cinq camions-remorques de ma belle-sœur ont été calcinés sur l’axe Gao-Douentza», confie Boubacar Traoré. Hamidou Traoré, revendeur de beurre de karité à la Place de Sikasso à Gao, déplore lui aussi l’état de la route et l’insécurité qui défavorisent le ravitaillement du marché de la Cité des Askia en produits locaux originaires des régions du Sud. Seul point de satisfaction pour le commerçant, en période de froid, son beurre de karité «arrive sans fondre».
© 2022 lessor.ml

Analyse / De l’archive
1. A Gao, «on croise des hommes en armes, sans savoir qui ils sont»
Libération – 8 octobre 2021 à 6h59
Par Célian Macé
Olivier Dubois a été enlevé dans la cité commerçante historique, à la lisière du fleuve et du désert. Surmilitarisée, elle n’est en réalité contrôlée par personne.

Foto (c) Jerome Delay/AP: Un checkpoint de l’armée française à Gao, en février 2013 – Ein Checkpont der französischen Armee in Gao im Februar 2013

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WARUM DIE BUNDESWEHR DOCH WEITER IN MALI BLEIBT (ANALYSE vom August) – Le Mali a saisi le Conseil de sécurité de l’ONU pour soutien de la France aux groupes terroristes. Retour sur l’évolution du mouvement « Yerewolo »

Ungeachtet des reißerischen Titels liegt hier eine gut recherchierte Analyse der aktuellen Situation in Mali vor. Sie untermauert meine Einschätzung von neulich. Eine französische Version gibt es diesmal nicht, nur einige Artikel der verwendeten Pressemeldungen (lt. Fußnoten) wurden aufgenommen. Eine englische Version findet sich hier (I) und hier (II).

En dépit du titre racoleur, il s’agit ici d’une analyse bien recherchée et documentée de la situation actuelle au Mali. Elle confirme mon évaluation de l’autre jour. Il n’y a pas de version française cette fois-ci, seuls quelques articles de presse mentionnés dans les notes de bas de page ont été repris. Une version anglaise est disponible ici (I) et ici (II).

Kampf um Mali (I)
1. Konflikt um den Bundeswehreinsatz in Mali dauert an. Bamako kritisiert Eigenmächtigkeiten des Westens, vor allem Frankreichs, darunter Maßnahmen der Spionage und der Subversion.
german-foreign-policy.com – 22.08.2022
BAMAKO/BERLIN (Eigener Bericht) – Der Konflikt zwischen Mali und Deutschland um den Einsatz der Bundeswehr in dem westafrikanischen Land dauert an. Zwar konnten vergangene Woche Differenzen um die Ein- und Ausreise deutscher Soldaten geklärt werden: Nachdem sich Berlin bequemt hatte, neue Formalitäten für den Truppentransport einzuhalten, fand am Donnerstag der seit geraumer Zeit geplante Kontingentwechsel der Bundeswehr in Mali statt. Allerdings halten die Auseinandersetzungen um Malis neue Militärkooperation mit Russland an. Zudem schreitet Bamako gegen eigenmächtige Operationen fremder Mächte auf seinem Territorium ein. Weiterlesen

WEGEN EINER FALSCHINFORMATION WIRD DER BUNDESWEHREINSATZ IN MALI AUSGESETZT – Suite à une fausse info, l’Allemagne suspend la majorité de ses opérations militaires avec la Minusma

3. Audienz des deutsche Botschafters in Bamako beim malischen Außenminister
Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten und Int.Zusammenarbeit (MAECI) – 13.08.2022 03:08
Der Minister für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit, S.E. Abdoulaye DIOP, hat am Freitag, den 12. August 2022, den Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Mali, S.E. Dietrich POHL, zu einer Audienz empfangen.
Der Austausch zwischen den beiden Persönlichkeiten konzentrierte sich im Wesentlichen auf bilaterale Fragen und die Rotation des deutschen Kontingents der MINUSMA.
2. Bundeswehr-Einsatz in Mali wird vorerst ausgesetzt
Deutsche Welle – 12.08.2022
Deutschland setzt den Bundeswehr-Einsatz in Mali bis auf Weiteres aus. Wie das Verteidigungsministerium in Berlin mitteilte, bleiben die Soldaten jedoch am Ort.

Nur Englisch: 1. Malis Junta legt sich mit der MINUSMA an
1. Mali’s junta takes on MINUSMA
THE NEW HUMANITARIAN – 22.07.2022
Tensions are growing between Mali’s ruling junta and the UN’s peacekeeping operation, MINUSMA. The mission’s spokesperson was told to leave Mali this week after tweeting about the junta’s arrest of 49 soldiers from Côte d’Ivoire.

DEUTSCH WEITER (#3 Übersetzt mit DeepL.com/Translator) UNTER DEM FRZ. ORIGINAL

3. Audience de l’ambassadeur allemand auprès du chef de la diplomatie malienne
Ministère des Affaires Étrangères – Coop – Int – 13.08.2022 a 03:08
Le Ministre des Affaires étrangères et de la Coopération internationale, S.E.M. Abdoulaye DIOP, a reçu en audience ce vendredi 12 août 2022, l’Ambassadeur de la République fédérale d’Allemagne au Mali, S.E.M. Dietrich POHL. Les échanges entre les deux personnalités ont essentiellement porté sur les questions bilaterales et la rotation du contingent allemand de la MINUSMA. Weiterlesen

WAS WOLLEN DIE DSCHIHADISTEN NACH DEN TERRORANGRIFFEN AUF ZIELE IN HAUPTSTADTNÄHE? – L’attaque terroriste au camp militaire de Kati et les intentions du GSIM

1. Angriff auf das Militärlager in Kati: Vorläufige Bilanz: Sieben Angreifer ausgeschaltet
Journal du Mali – 22.07.2022 um 08:50 Uhr
Kati erwachte am Freitag, den 22. Juli 2022, durch Schüsse, die am frühen Morgen im Militärlager von Kati zu hören waren.
Laut ersten Informationen auf dem offiziellen Twitter-Account der malischen Streitkräfte haben die FAMa den Terrorangriff auf die Kaserne in Kati um etwa 5 Uhr morgens abgewehrt.
2. Mali: GSIM nimmt nun die Macht in Bamako ins Visier
Journal du Mali – 28.07.2022 um 15:18
Die Groupe de soutien à l’Islam et aux musulmans (GSIM = arab. JNIM, Gruppe zur Unterstützung des Islams und der Muslime), behauptet offiziell, dass eine Strategie umgesetzt wird, um die Zentralmacht in Bamako zu treffen.

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1. Mali – Attaque au camp militaire de Kati : bilan provisoire est de sept assaillants neutralisés
Journal du Mali – 22.07.2022 à 08h50
Par Idelette Bissuu
Kati s’est réveillée avec des tirs entendus tôt ce matin au camp militaire de Kati ce vendredi 22 juillet 2022. Ces derniers ont créé la panique au sein des populations.

Foto (c) JdM: L’entrée de la ville de Kati du côté du camp militaire – Der Ortseingang von Kati in Richtung des Militärlagers

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