Im Januar bewilligte die UNO den malischen Partnern im Friedensabkommen von 2015 Zeit bis Ende März, Fortschritte bei der Umsetzung dieses Abkommens vorzuweisen, andernfalls würden sie sich Sanktionen wegen Behinderung aussetzen.
Im September 2017 hatte der Sicherheitsrat auf Ersuchen von Bamako einen allgemeinen Sanktionsplan verabschiedet, da das Risiko des Zusammenbruchs des Friedensabkommens drohte. Möglichen Sanktionen sind Reiseverbote und Einfrieren von Vermögenswerten.
En janvier, l’ONU avait accordé jusqu’à fin mars aux parties maliennes pour montrer des avancées dans l’application de l’accord de paix signé en 2015 faute de quoi elles s’exposeraient à des sanctions pour obstruction.
En septembre 2017, à la suite d’une demande de Bamako, le Conseil de sécurité avait adopté un régime général de sanctions face au risque d’effondrement de l’accord de paix. Parmi les sanctions éventuelles, l’ONU peut décréter des interdictions de visas et geler des avoirs.
1. Friedensabkommen vor dem Sicherheitsrat: UN droht mit Sanktionen, Mali verteidigt sich
sudio tamani – 12. April 2018 15:47
Frankreich und die Vereinigten Staaten sagten am 11. April bei einem Treffen des Sicherheitsrates, dass die UN in Kürze diejenigen, die die Umsetzung des Abkommens für Frieden und Versöhnung behindern, identifizieren und Sanktionen gegen diese verhängen werden.
Aus dem Archiv: 2a. UNO bereitet Sanktionen vor
BERLIN (taz) – 06.09.2017
Wer den Friedensprozess in Mali behindert, muss zukünftig mit UN-Sanktionen rechnen. Der UN-Sicherheitsrat beschloss am Dienstag in New York in seiner Resolution 2374 die Einsetzung eines Mali-Sanktionskomitees.
2b. UN-Sanktionen sollen Mali helfen
euronews – 06.09.2017
In Mali in Westafrika ist nach einem blutigen Sommer ein Ende des Konflikts mit den Islamisten in weite Ferne gerückt. Sanktionen sollen helfen.
DEUTSCH (VON MIR VERBESSERTE GOOGLE-ÜBERSETZUNG VON #1) WEITER UNTER DEM FRZ. ORIGINAL
1. L’accord pour la paix au Conseil de sécurité : l’ONU brandit des sanctions, le Mali se défend
studio tamani – 12 avril 2018 15:47
La France et les Etats-Unis ont affirmé, ce mercredi 11 avril, dans une réunion du Conseil de sécurité que l’ONU va entreprendre prochainement d’identifier et d’imposer des sanctions aux personnes qui font obstruction à la mise en œuvre de l’accord pour la paix et la réconciliation.

Foto screenshot (c) msn.com: L’ambassadeur français à l’ONU, François Delattre, devant le Conseil de sécurité – Der französische UN-Botschafter François Delattre im UN-Sicherheitsrat
Cependant, la Russie et la Chine optent pour « un rôle constructif » du comité de sanctions de l’ONU, mais dans le strict respect de la souveraineté du Mali. A l’ONU, le ministre malien des Affaires étrangères exprime « la bonne foi » du Mali à accélérer le processus.
Selon l’ambassadeur français à l’ONU, François Delattre, les retards conséquents dans l’application de l’accord pour la paix de 2015 nous conduisent à devoir aller plus loin. Pour la diplomate américaine, Amy Tachco, « il est temps d’identifier les responsables et prendre les mesures qui s’imposent. Selon elle, « aucun progrès substantiel n’a été réalisé dans l’application de l’accord ». L’ambassadrice britannique, Karen Pierce s’inscrit aussi dans cette logique.
L’objectif, selon l’ambassadeur français, est de viser dans un premier temps une série de responsables de la Coordination des mouvements de l’Azawad, de la Plateforme et du gouvernement, qui nuisent à l’application de l’accord sur le terrain, notamment par leur collusion avec des groupes terroristes ou des activités de trafic.
De son coté le ministre malien des Affaires étrangères Tieman Hubert Coulibaly, présent au Conseil de sécurité, a défendu l’action du gouvernement, assurant que « les petits pas » accomplis pour rétablir la confiance entre les acteurs étaient « des pas sûrs ».
En janvier, l’ONU avait accordé jusqu’à fin mars aux parties maliennes pour montrer des avancées dans l’application de l’accord pour la paix signé en 2015 faute de quoi elles s’exposeraient à des sanctions pour obstruction.
Pour rappel c’est à la suite d’une demande du gouvernement malien au mois de septembre 2017 que le Conseil de sécurité avait adopté un régime général de sanctions (la Résolution 2374, adoptée par le Conseil de sécurité le 5 septembre 2017, ndlr) face au risque d’effondrement de l’accord de paix. Parmi les sanctions éventuelles, l’ONU peut décréter des interdictions de visas et geler des avoirs.
Le Comité de sanctions a déjà effectué au Mali deux missions. Il a présenté hier son rapport à l’ONU, selon le chef de la Minusma. Pour Mahamat Saleh Annadif, le régime de sanctions est un levier indispensable pour faire avancer la mise en œuvre de l’accord pour la paix et la réconciliation.
Mahamat Saleh Anadif est le représentant des Nations Unies au Mali.
© 2018 studiotamani.org
1. Friedensabkommen vor dem Sicherheitsrat: UN droht mit Sanktionen, Mali verteidigt sich
sudio tamani – 12. April 2018 15:47
Frankreich und die Vereinigten Staaten sagten am 11. April bei einem Treffen des Sicherheitsrates, dass die UN in Kürze diejenigen, die die Umsetzung des Abkommens für Frieden und Versöhnung behindern, identifizieren und Sanktionen gegen diese verhängen werden. Russland und China optieren jedoch für eine „konstruktive Rolle“ des UN-Sanktionsausschusses, aber unter strikter Einhaltung der Souveränität Malis. Bei den UN drückt der malische Außenminister „den guten Willen“ Malis aus, den Prozess zu beschleunigen.
Laut dem französischen Botschafter bei den UN, François Delattre, haben die Verzögerungen bei der Anwendung des Friedensabkommens von 2015 dazu geführt, dass man noch weiter gehen muss. Für die amerikanische Diplomatin Amy Tachco ist es an der Zeit, die Verantwortlichen zu identifizieren und die vorgesehenen Maßnahmen zu ergreifen. Ihrer Ansicht nach „wurden bei der Umsetzung des Abkommens keine wesentlichen Fortschritte erzielt“. Auch die britische Botschafterin Karen Pierce folgt dieser Logik.
Das Ziel ist dem französischen Botschafter zufolge, zuerst eine Reihe von Verantwortlichen der Koordination der Bewegungen von Azawad, der Plattform und der Regierung zu visieren, die der Umsetzung des Abkommens schaden, insbesondere durch Absprachen mit terroristischen Gruppen oder durch Schmuggelaktivitäten.
Seinerseits verteidigte der malische Außenminister Tieman Hubert Coulibaly, der an der Sitzung des Sicherheitsrates teilnahm, das Vorgehen der Regierung und versicherte, dass „die kleinen Schritte“, die das Vertrauen zwischen den Akteuren wieder herstellen sollten, „sichere Schritte“ waren.
Im Januar hatte die UNO den malischen Partnern Zeit bis Ende März bewilligt, Fortschritte bei der Umsetzung des 2015 unterzeichneten Friedensabkommens zu zeigen, andernfalls würden sie sich Sanktionen wegen Behinderung aussetzen.
Zur Erinnerung: Aufgrund einer Bitte der malischen Regierung im September 2017 hatte der Sicherheitsrat einen generellen Sanktionsplan angesichts des Risikos des Zusammenbruchs des Friedensabkommens verabschiedet . Unter den möglichen Sanktionen kann die UNO Visa verbieten und Vermögenswerte einfrieren.
Der Sanktionsausschuss hat bereits zwei Missionen in Mali durchgeführt. Er hat den UN seinen Bericht gestern vorgestellt, so der Chef der Minusma. Für Mahamat Saleh Annadif ist der Sanktionsplan ein unverzichtbarer Hebel, um die Umsetzung des Abkommens für Frieden und Versöhnung voranzutreiben.
Mahamat Saleh Anadif ist der Vertreter der Vereinten Nationen in Mali.
© 2018 studiotamani.org
Zur Vorgeschichte siehe auch: SANKTIONSMÖGLICHKEITEN ZUR ABSICHERUNG DES FRIEDENSABKOMMENS VOM SICHERHEITSRAT AUTORISIERT – Une résolution du Conseil de sécurité pour faire avancer la paix, 09.09.2017 in MALI-INFOS
Aus dem Archiv: 2a. UNO bereitet Sanktionen vor
BERLIN (taz) – 06.09.2017
Von Dominic Johnson
Wer den Friedensprozess in Mali behindert, muss zukünftig mit UN-Sanktionen rechnen. Der UN-Sicherheitsrat beschloss am Dienstag in New York in seiner Resolution 2374 die Einsetzung eines Mali-Sanktionskomitees, das eine Liste von Personen oder Organisationen erstellen soll, gegen die Reiseverbote und Finanzsanktionen verhängt werden können.
Auf die Liste kommt jeder, der das Friedensabkommen von Algier aus dem Jahr 2015 zwischen Malis Regierung und den wichtigsten bewaffneten Gruppen des Landes bricht, einen Unterzeichner des Abkommens oder die internationalen Truppen in Mali angreift.
Kämpfe zwischen der Tuareg-Rebellenfront „Koordination der Azawad-Bewegungen“ (CMA) und ihren in der „Plattform“ zusammengeschlossenen Gegnern haben sich in den letzten Monaten im Norden Malis verschärft. Dieser Krieg, in dem Malis Regierungsarmee sowie die UN-Blauhelmtruppe Mali (Minusma) meist hilflose Zuschauer sind, hat nicht nur Hunderte Tote produziert, sondern auch die im Friedensabkommen von 2015 vorgesehene Rückkehr der Staatsverwaltung in den Norden Malis verhindert.
Konflikte zwischen Milizen haben sich auch in andere Landesteile ausgedehnt. Malis Präsident Ibrahim Boubacar Keita („IBK“), der am Montag sein viertes Amtsjubiläum feierte, kam zuletzt immer stärker unter Druck, und viele Beobachter hatten begonnen, daran zu zweifeln, dass er bis zu den nächsten Wahlen 2018 durchhält.
Der UN-Sicherheitsrat droht bereits seit 2015 regelmäßig mit Sanktionen gegen „Störer“ in Mali. Er hatte sie bisher nicht auf den Weg gebracht, weil Malis Regierung das nicht wollte. Eine förmliche Bitte aus Bamako vor einigen Wochen brachte die Kehrtwende.
Für Malis Regierung ist der Zeitpunkt der UN-Resolution ausgesprochen günstig. Denn am 23. August unterzeichneten CMA und Plattform eine befristete Feuerpause, um sich auf Modalitäten zur Rückkehr zum Frieden zu einigen. Die UN-Resolution kommt genau zum Ablauf der Feuerpause.
Diese ist zwar nicht formell verlängert, aber wer sie bricht, setzt sich damit ab sofort dem Risiko von Strafmaßnahmen aus.
Der nächste Schritt besteht darin, die bewaffneten Gruppen dazu zu bringen, die Einsetzung von Vertretern des Zentralstaates im Norden Malis nicht länger zu behindern. So wurde im August ein neuer Gouverneur von Kidal ernannt, das von Tuareg-Rebellen kontrolliert wird; er muss sein Amt aber erst noch vor Ort aufnehmen.
Ob die Strategie aufgeht, Mali mit Drohungen zu befrieden, ist allerdings keineswegs sicher. (…)
© 2018 taz.de
Aus dem Archiv: 2b. UN-Sanktionen sollen Mali helfen
euronews – 06.09.2017
In Mali in Westafrika ist nach einem blutigen Sommer ein Ende des Konflikts mit den Islamisten in weite Ferne gerückt. Sanktionen sollen helfen: Der UN-Sicherheitsrat verabschiedete in New York eine Resolution, die in erster Linie Sanktionen gegen Verantwortliche für Angriffe auf Blauhelmsoldaten in Mali möglich macht. Reiseverbote und das Einfrieren von Konten gehören zu den Optionen, so der französische UN-Botschafter François Delattre. Auch gegen Schmuggler von Menschen, Drogen oder Waffen sowie Gruppen, die Kindersoldaten rekrutieren und Menschen, die die Lieferung von humanitärer Hilfe blockieren, können auf Basis der neuen Resolution Sanktionen verhängt werden. …
© 2018 msn.com
die un hat als teil des systems die probleme erschaffen … sie kann sie nicht lösen …
und
sanktionen haben kein LÖSUNGS-POTENTIAL … so wenig wie krieg
die wiederholung von lügen produziert keine WAHRheit
nur
WAHRHEIT nennt WAHRHEIT
luise
LikeLike