Anmerkung der Blogautorin: Der erste Artikel ist ein Überblick über die Situation im Norden von der UN-Nachrichtenagentur IRIN, im zweiten berichtet AFP über einen Neuzugang zu den Teilnehmern der Gespräche, und im dritten beleuchtet eine regierungskritische malische Wochenzeitung die neuen und alten Teilnehmer und analysiert scharfzüngig die neuen und jahrzehntealten Forderungen der alten Kontrahenten sowie die Rolle des neuen und alten Vermittlers Algerien.
1. Krieg und Frieden im Norden Malis
Bamako / Kidal (IRIN) – 7. August 2014
Anhaltende Gewalt im Norden Malis lassen den Erfolg der im August vorgesehenen Friedensgespräche unsicher erscheinen, ebenso wie die Umsetzung der Roadmap zum Frieden, im Juli von Rebellengruppen und der malischen Regierung unterzeichnet. Drei separatistische Rebellengruppen haben wieder die Kontrolle eines Großteils des Nordens übernommen.
2. Eine neue bewaffnete Gruppe von den Tuareg im Norden Malis gegründet
Bamako (AFP) – 14.08.2014
Eine neue bewaffnete Gruppe, die sich als „Selbstverteidigungsgruppe“ bezeichnet, wurde von den Tuareg im Norden Malis gegründet, wo mehrere Rebellenbewegungen bereits aktiv und in einem Friedensprozess mit der Regierung engagiert sind.
3. Bewaffnete Gruppen fordern: eine Quote von 3.000 Soldaten und 100 Generälen in der malischen Armee
Bamako (Procès Verbal) – 19. AUGUST 2014
Lange Zeit zögernd, hat Präsident IBK hat sich definitiv zu Verhandlungen mit den bewaffneten Gruppen entschlossen, seit der vernichtenden Niederlage der malischen Truppen am 21. Mai 2014 in Kidal. Die Verhandlungen, die vor ein paar Wochen begonnen haben, werden im September 2014 unter der Schirmherrschaft des unvermeidlichen Nachbarn Algerien, das bereits Pate der bisherigen Vereinbarungen von Tamanrasset im Jahr 1991 und von Algier im Jahr 2006 war, fortgeführt.
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1. Guerre et paix dans le nord du Mali
BAMAKO/KIDAL (IRIN) – 11 août 2014
Les violences qui se poursuivent dans le nord du Mali compromettent le succès des pourparlers de paix prévus en août et la mise en uvre de la feuille de route pour la paix signée en juillet par les groupes rebelles et le gouvernement malien. Trois groupes rebelles séparatistes ont en effet repris le contrôle dune grande partie du Nord.
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